Argentinien

In einem Elendsviertel von Buenos Aires hat eine reiche Frau eine Frauenkooperative gegründet. Die Angestellten dort stricken Kleider nach Bestellung und Vorgaben und können sich damit gut ernähren. Dazu kommt an diesem Ort das Miteinander wie bei einer Selbsthilfegruppe für machogeschädigte Frauen. Nachdem vor 9 Jahren der Staat pleite ging, blieben die Armen weiter arm. Reiche zum Beispiel im Textilsektor gibt es seitdem allerdings auch. Eine Firma produziert für den weltweiten Markt Luxustextilien und verdient damit prächtig. Die Kundinnen kommen mittlerweile vor allem aus Brasilien, Indien und China, den neuen Weltmächten. Auch wenn es die Ärmsten in Argentinien nach wie vor sehr schwer haben, bekommen sie allerdings Strom, Wasser und warme Mahlzeiten, so daß zumindest gewährleistet ist, daß niemand verhungern muß.

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