The Limits of Control

Der aktuelle Film von Jim Jarmusch (Regie) ist kryptisch und skurril. Die Hauptrolle spielt Isaach de Bankolé, der nach drei Stationen in Spanien (Madrid, Sevilla und ein Dorf) einen Unbekannten (Bill Murray) in einem Hochsicherheitstrakt mit einer Gitarrenseite erdrosselt. An jedem Ort trinkt er täglich je zwei Espressi, bekommt von Dritten eine Streichholzschachtel, in denen ein Zettel mit Zeichen steckt und den er dann verschluckt. Diese Fremden (darunter auch Tilda Swinton) erzählen dem Afrikaner kurze philosophische Abhandlungen. Ansonsten wird geschwiegen und an jedem Ort der Anzug gewechselt, nicht zu vergessen regelmäßige Tai-Chi-Übungen. Noch mehr als bei Broken Flowers, Jarmuschs letztem Werk, bleibt hier der Schluß offen. Vielleicht ist dies die Realität und wir träumen nur.

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