Simbabwe

Präsident Robert Mugabe hat sein Land in den vergangenen 30 Jahren seiner Regierung in die Mißwirtschaft und Korruption geführt. In dem an Rohstoffen reichen Land begann vor 10 Jahren die Vertreibung der rosahäutigen Bauern. Damals war das Land die Kornkammer Afrikas. 2008 forderte eine Cholera-Epidemie 4000 Tote und 100.000 Infizierte. Mugabe ließ ein paar Hilfsorganisationen aus Europa in das Land, um die Wasserproblematik von außerhalb unter Kontrolle zu bringen. Viele Menschen leiden unter ihrer Regierung, sie haben kein Wasser und keinen Strom und leben in unwürdigen Behausungen. Kaum eine Bürgerin traut sich unter der massiven Präsenz der Geheimdienste etwas gegenüber Außenstehenden gegen diese Zustände zu äußern. Vereinzelt darf nun seit Kurzem aufgrund internationalem Druck die Opposition mitregieren. Doch ändert das alles nichts an der Tatsache, daß die Regierung unter Mugabe alles andere als gut war für die Bevölkerung egal welcher Hautfarbe.

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