Henri Texier (b) im Radio
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Tagebuch
Freies Radio für Stuttgart: Freitag 4.11.22 11 bis 13 Uhr Jazzbrunch
Henri Texier (b) daneben
Er ist zweifellos der größte lebende Musiker und macht aus Musik der Ureinwohnerinnen Jazz. Heute wirft der Genosse amokfisch ein Licht auf Henri Texier als Seitenmann von Phil Woods (as), Larry Schneider (ts,ss), Nguyen Le (g), Aldo Romano (dr), Louis Sclavis (cl), Joe Lovano (ts), Lee Konitz (as).
Freies Radio für Stuttgart: Freitag 4.11.22 13 bis 14 Uhr Jazz funkt
Azur Quartet von Henri Texier (1993)
Der Genosse amokfisch schiebt endlich seine absolute Lieblingsscheibe in den Spieler. Das Azur Quartet nahm hier die Scheibe „An indian’s week“ auf: Henri Texier (b,perc), Glenn Ferris (tb), Tony Rabeson (dr), Bojan Zulfikarpasic (p). Frankreich, USA, Madagaskar und Bosnien kommen hier zusammen.
Etikett/en: FRS, Jazz, Weltmusik
Die Esslingerin im Radio
Erstellt von Armin | Abgelegt unter die Fellbächerin, Tagebuch
Seit April laden Armin Fischer von der Sendung „die Fellbächerin“ und Doris Braune von „Fem FM“ in ihren zusammengelegten Sendezeiten Gesprächspartnerinnen ein, um sich über den Kampf gegen die Klimakatastrophe, Ökozid, aber ebenso über Sexismus und Rassismus auszutauschen. Dabei stellen wir die Weisheit der Ureinwohnerinnen in den Vordergrund.
Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 18. September 2022 von 20 bis 23 Uhr ausgestrahlt. Ich weise dann auf das mittlerweile wichtigste Jazzfestival in der Region Stuttgart, nämlich das Jazzfestival Esslingen im Oktober 2022 hin. Es kommen die Pianisten Vijay Iyer, Enrico Pieranunzi, Omar Sosa, Abdullah Ibrahim und Gonzalo Rubalcaba, sowie der Oud-Spieler Dhafer Youssef. Maximilian Merkle ist der Strippenzieher und Organisator des Ganzen.
Das Freie Radio für Stuttgart ist zu empfangen über die 99,2 Antenne, 102,1 im Kabel und weltweit über http://www.freies-radio.de Mitschnitte können über amokfisch@web.de angefordert werden.
Etikett/en: Esslingen, Festival, FRS, Jazz
Sieben Sünden
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Kritiken, Tagebuch
Der aktuelle Schlag von Eric Gauthier hatte gestern Premiere im Theaterhaus. Die Tanzkompanie des Hauses führte nun Seven Sins auf. 7 Weltchoreographinnen interpretierten die 7 Todsünden aus der Bibel in ihrer jeweiligen Sicht. Als da waren: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Das Ganze wurde den 8 Tänzerinnen und 8 Tänzern spektakulär auf den Leib geschrieben. Und ging zwei Stunden ohne Langeweile, witzig und charmant führte Eric in den Umbaupausen durch den Abend. Mittlerweile arbeitet er sogar mit Weltmeister Jürgen Klinsmann zusammen. Und wer noch nicht genug hat: demnächst tobt das dritte internationale Tanzfestival Colours im Theaterhaus. Selbst Kunscht (SWR Fernsehen) und arte journal berichteten über das aktuelle erfreuliche Produkt von Tänzer und Musiker Eric Gauthier.
Etikett/en: Stuttgart, Tanz, Theaterhaus
Mein neues Büro
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Fotos, Tagebuch

Etikett/en: Theaterhaus
Frauensache
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Allgemein, Kritiken
In der Tat handelt es sich hierbei um ein Theaterstück, das zur Zeit im Theaterhaus gespielt wird und in dem Männer nichts zu sagen haben. Barbara Stoll (die Stimme von arte) führte Regie beim mit sechs Frauen (drei aus dem Theaterhaus-Schauspiel-Ensemble und drei weitere Darstellerinnen als Gast) besetzten zeitgenössischen Drama zum Thema Abtreibung. Autorinnen waren Lutz Hübner und Sarah Nemitz.
Zum Stück: eine Landärztin, die Abtreibungen durchführt, sucht eine Nachfolgerin für ihre Praxis. Es kristallisiert sich eine vermeintlich progressive Ärztin heraus (Aussteigerin), die sich dann als Abtreibungs-Gegnerin erweist und auch eine etwas angestaubte völkische Grundhaltung einnimmt. Die sechs Frauen unterhalten sich in den kurzen Szenen, die beim Umbau mit neuer Marimba-Musik von Jerry Willingham (Partner von Barbara Stoll) untermalt wurde. Kostüm und Bühnenbild verantwortete mit leuchtenden, bunten Faben traditionell Gudrun Schretzmeier.
Leider wird im Stück nicht die Verantwortung der Väter von Zellklumpen und deren Stimme bedacht. Schließlich gehören zu einem Zeugungsakt immer zwei und beide Teile müssen sich ihrer Verantwortung bewußt sein. Mein Bauch gehört mir ist das Motto. Daß es die Begatter sich hier oft viel zu leicht machen, bleibt ein Dauerskandal.
Etikett/en: Frauen, Stuttgart, Theater, Theaterhaus