Spielzettel 8.10.10
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Eröffnungsklingeln mit Monticello vom Monty Alexander (p) Trio
Lounge Lizards – Incident On Southstreet
Bobby Timmons (p) – This Here
Bill Evans (p) – On Green Dolphin Street
Wes Montgomery (g) – Movin‘ Wes
Charles Lloyd (ts) – You Are So Beautiful
Art Blakey (dr) – Blues March For Europe Nr.1; Along Came Manon; Whisper Not
Gianluigi Trovesi (cl) & Gianni Coscia (acc) – In cerca di cibo
Benny Goodman (cl) Sextet – Breakfast Feud
Tempel Bigband – der Professor
Mina Agossi (voc) – Well You Needn’t
Kompaktscheibe der Woche: Art Blakey And His Jazz Messengers Au Club St. Germain 1958: Benny Golson (ts), Lee Morgan (tp), Bobby Timmons (p), Jymie Merritt (b), Art Blakey (dr)
Besuch im Europäischen Parlament
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Als Gäste der SPD-Europaabgeordneten Evelyn Gebhardt aus Bruchsal unternahmen wir mit dem SPD-Stadtverband Fellbach einen Besuch in Straßburg. Am Dienstag, dem 7. September 2010 waren wir Zeugen der ersten Rede des EU-Kommisionspräsidenten José Manuel Barroso zur Lage der Union (nicht CDU, sondern Europa…). Alle über 700 Abgeordneten des Europäischen Parlaments können in Echtzeit die Übersetzung der Reden per Köpfhörer in den Sprachen der 27 Mitgliedsstaaten mitverfolgen. Die Fraktionen dort bilden sich nicht nach Ländern, sondern nach politischer Gesinnung. Am Stärksten ist die Europäische Volkspartei (mit der deutschen CDU), sie stellt auch den Präsidenten des Parlaments, danach kommen die Sozialisten und Demokraten (mit der deutschen SPD). Kleinere Fraktionen bilden die sogenannten Linken, Grünen und Liberalen. Die Faschisten bringen keine Fraktion zusammen, da sie gegen Europa sind und nur national denken. Es gibt auch keine Regierung, die von einer Mehrheitskoalition gebildet wird, da die Verantwortung hier bei der Kommission liegt, in die jeder Mitgliedsstaat ein von der aktuellen Landesregierung ernanntes Mitglied schickt auf eine Dauer von 5 Jahren. Eine Sitzungsperiode in Straßburg zieht sich über eine Woche. Bei den Abstimmungen herrscht Anwesenheitspflicht. Wer nicht kommt, muß Strafe zahlen. Das Parlamentsgebäude wurde 1999 eingeweiht, der Turm, in denen die Abgeordneten ihre Büros haben, durfte nicht höher als das Münster werden. Zuvor tagte man beim Europarat, der nebenan liegt und in dem alle europäischen Staaten vertreten sind. Dort geht es schwerpunktmäßig um Menschenrechte.
25 Jahre Theaterhaus
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Nun war es also soweit: der Jubiläumsabend am 29. März 2010 in der ausverkauften Halle T1 des Stuttgarter Theaterhauses (1000 Besucher). 25 Programmpunkte wurden dargeboten, allesamt Künstler, die mit der Kulturfabrik groß wurden. Immer jeweils 5 Minuten für 25 Euro Eintritt. Wir Mitarbeiter standen am Anfang mit Wunderkerzen auf Tabletts auf der Bühne, im Hintergrund spielte das Stuttgart Jazz Orchestra die Feuerwerxmusik des Klavierspielers Wolfgang Dauner. Nummer um Nummer folgte, es gab auch Einspieler auf zwei Videowänden von den Anfängen in Wangen und vom Pragsattel. Auch ich war im Bild, beim Kartenabreisen am Silvester gefilmt. Mein Favorit bei all den Sängerinnen, Kabarettistinnen, Schauspielerinnen und Tänzerinnen war eine extra einstudierte Bollywood-Nummer von Gauthier Dance mit Egon Madsen und Eric Gauthier. Es gab keine Ansprache von Werner Schretzmeier, er hielt sich bei all dem Trubel im Hintergrund und bewies damit mal wieder Größe. Vor dem Spektakel gab es Sekt und Schokotörtchen der Hauptunterstützerin und eine launige Rede des Vereinsvorsitzenden Professor Doktor Joachim Bark.
Etikett/en: Theaterhaus
Vorschlag des amokfisch für den Friedenspreis der AnStifterinnen 2010
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Die Soldatenmütter in Rußland haben es sich seit 1989 zur Aufgabe gemacht, Mißstände in der russischen Armee an die Öffentlichkeit zu bringen. Neben der Organisierung der Freilassung russischer Kriegsgefangener der Tschetschenienkriege problematisieren sie die Dedowschtschina (Herrschaft der Großväter), die bis in die Zarenzeit zurückgeht. Hierbei werden wehrpflichtige Rekruten von Dienstälteren verprügelt bzw. gequält mit Todesfolge für ungefähr 1000 Soldaten jährlich. Die Union der Komitees der Soldatenmütter Rußlands gründete 2004 die Vereinte Volkspartei der Soldatenmütter. Preise unter anderem: Alternativer Nobelpreis 1996, Aachener Friedenspreis 2004. Netzseite: www.ucsmr.ru/english/
Etikett/en: AnStifter
Abendmahl bei Loretta
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Das Zusammensitzen zu einem italienischen Vorspeisenteller in der Kulturgarage mit gegenseitigem Kennenlernen und einem Vortrag zu einem speziellen Thema hat Tradition bei den AnStiftern. In unregelmäßigen Abständen ist hier jeder willkommen, der im linken Spektrum unterwegs ist, man muß sich jedoch immer bei Peter Grohmann per Rechner anmelden, da die Platzzahl begrenzt ist.
Montag, 1. März 2010: Das Referat stammte diesmal von Ismene Schell. Als Schauspielerin leitet sie die Freie Bühne in Stuttgart, als Theaterpädagogin bemüht sie sich um Gelder und Aufträge für ‚Tusch‘, was für Theater und Schule steht. Es ist ein Projekt, das an Schulen professionell mit Schülern arbeitet. Sei es im Unterricht oder als Projektwochen. Geplant ist auch ein Auftritt im Zwischennetz.
Etikett/en: AnStifter