Meine Rolle bei den Linken

Ich bin sowohl letzten Samstag bei der Kreisvorstandswahl Rems-Murr als auch heute bei der Bundestagskandidatennominierung Wahlkreis Waiblingen bei den Linken durchgefallen. Jetzt wie zuvor heißt es für die drittstärkste Kraft im Bundestag zu kämpfen. Das bedeutet für mich: Berater und Infostände für Reinhard Neudorfer (70), Kreisvorsitzender. Wir sind die letzte verbliebene Partei, die mensch noch wählen kann.

Ich habe allen aktiven Genossinnen im Kreis meine Kompaktscheibe für Petra verabreicht. So könnte es hier und da zu einem Konzert kommen. Die Scheibe ist toll geworden, ich kann sie dir auch zuschicken, wenn du magst. Es gibt sie nur über mich persönlich. Inhalt: 78 Minuten Klavier am Stück, zwei Gemälde und zwei Texte.

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Meine Vorstellungsrede für den 6.5.17

Liebe Genossinnen, bevor ich auf meine Bewerbung zur Bundestagskandidatur für die Linke im Wahlkreis Waiblingen eingehe, will ich euch ein paar Takte zu meiner Person darlegen: die meiste Zeit meines Lebens habe ich im Rems-Murr-Kreis verbracht, zuerst Taufe in Grunbach, Remstalgymnasium Benzach, Studium in Stuttgart, mehrere Werbeagenturen, dann Alfdorf. Seit langer Zeit nun schon in Schmiden verbunden mit der Tätigkeit als Öffentlichkeitsarbeiter im Theaterhaus. Maler, Schriftsteller und Musiker. Journalist (Jazzpodium, lift Stuttgart und lange Jahre Freies Radio für Stuttgart). Schamane wäre ich geworden, wenn ich bei einem Naturvolk aufgewachsen wäre. Ansonsten bin ich Agnostiker und von Anfang an Mitglied in der evangelischen Landeskirche Württemberg.

Bei den Grünen war ich im Kreisvorstand und im Landesvorstand der Grün-Alternativen Jugend, die ich mitgegründet habe. Die Grünen waren damals fast so, wie wir Linke jetzt. Dann wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen Landesvorsitzenden ausgetreten. Später dann in die SPD wegen dem Parteispendenskandal von Helmut Kohl. Pressesprecher der Fellbacher SPD. Austritt wegen Ausgrenzung durch die Vorstandsspitze. Ich bin in die Linke eingetreten, weil dies die einzig noch wählbare Partei ist und ich nie wieder Grüne oder SPD wählen werde. Bevor ich übrigens die CDU wähle, fault mir eher die Hand ab.

Zwei Wochen, nachdem ich in unsere Partei eingetreten bin, fragte Udo Rauhut bei mir an, ob ich die Bundestagskandidatur übernehmen wolle. Er kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten und ich wäre ihm am Liebsten. Beim Kennenlernen kurz darauf meinte er, ich sei besser als er und gab öffentlich kund, daß ich ein guter Kandidat wäre. Von alleine wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich in solche Höhen zu strecken. Nun hatte ich ein halbes Jahr Zeit, mir Gedanken über das Thema zu machen. Nach einigen Hochs und Tiefs in dieser Zeit stehe ich nun vor euch und sage: hier stehe ich und kann nicht anders.

Ich will noch kurz darlegen, wie es zu meinem Künstlernamen amokfisch kam, den ich mir 2000 verpaßt habe: ich wohnte damals in einer Wohngemeinschaft bei Freiburg und meine Mitbewohnerinnen guckten alle Raumschiff Unternehmen. Dort gibt es Außerirdische, die Klingonen, die alle mit -ok hinten aufhören. So hatten wir Tobok (Tobias), Kadok (Kathrin), Rallok (Ralf) und ich Amok (Armin). Ich legte mir dann eine Elektropostadresse zu mit dem Namen amokfisch. Später dann bestritt ich alle 400 Sendungen im Freien Radio unter diesem Namen.

Ich wollte noch anmerken, daß mein Verhältnis zur Waiblinger Kreiszeitung nicht das Beste ist, auch wenn ich mit deren Besitzer Hartmut Villinger zusammen studiert habe. Bei Rassismus jedenfalls hört bei mir der Spaß auf. Fleißig bin ich in den asozialen Medien unterwegs und habe eine Heimseite, die komplett von mir allein getippt, gepinselt und aufgenommen wurde.

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Martin Schulz

Bis vor wenigen Monaten kannte ihn keine in Deutschland: den Heiligen Martin, der bekanntlich als Reicher seinen Mantel in zwei Teile teilte und die ein Hälfte einem Frierenden schenkte. Der neue Parteivorsitzende der SPD und wohl auch Nachfolger von Angela Merkel (CDU) will jede mitnehmen, auch die die abgehängt wurden. Martin reist in der ganzen Republik umher um mit den einfachen Leuten in Kontakt zu treten. Mit seiner Biographie hat er dafür gesorgt, daß die SPD wieder nach langen Durstjahren so beliebt ist wie unter der Schröder/Fischer-Regierung (Rotgrün). Das war ein brillanter Schachzug von Sigmar Gabriel eben gerade diesen Mann an die Spitze seiner Partei zu setzen. Die Umfragewerte schnellten nach oben und 13.000 Menschen sind deswegen neu in die SPD eingetreten.

Es könnte für Rotrosagrün langen, Martin ist im Gegensatz zu Sigmar kein Gegner dieses Bündnisses, das mittlerweile in Thüringen und Berlin praktiziert wird. Erleichternd ist auch die Erkenntnis, daß die Person Martin Schulz dafür gesorgt hat, daß der Albtraum für Deutschland AfD bedeutend an Wählerinnenzuspruch verloren hat. Für die Partei der Bündnisgrünen, die im Übrigen von Joschka Fischer kaputt gemacht wurde, wäre es eine letzte Chance, im Lager links von der Mitte zu bleiben und nicht dem dämlichen Modell zu folgen, das derzeit in Baden-Württemberg regiert. Stoßen wir mit einem Glas Leitungswasser darauf an, daß die CDU in die Opposition abwandert und dort auch lange Jahre bleibt. Die Bundestagswahl ist am 24. September 2017, dranbleiben!

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Meine Bewerbung zur Bundestagskandidatur für die Linke im Wahlkreis Waiblingen

Dies ist die Seite des Genossen amokfisch. Ich bin ein linksliberaler Radikaldemokrat, 49 Jahre alt und alleinstehend. Meine hervorstechenden Merkmale sind: gewissenhaft, lässig, aufopfernd und ungesellig. Öffentlichkeitsarbeiter im Stuttgarter Theaterhaus, Wirtschaftsingenieur (FH) Werbewirtschaft und Werbetechnik, Obergefreiter, Journalist, Künstler und Schamane. Ich lebe drogen-, fleisch- und autofrei. Seit 20 Jahren bei ver.di (zuerst IG Medien).

Als Erstes will ich eine Hochschule für Imame in Waiblingen gründen. Der Rems-Murr-Kreis ist der einzige Landkreis in der Region Stuttgart ohne Universität und hat eine Menge Faschistinnen. Die islamischen Geistlichen sollen in deutscher Sprache ausgebildet werden, bezahlt vom deutschen Staat. Gleichzeitig sollen die Imame aus der Türkei, Saudi-Arabien und Qatar abgeschoben werden, da sie die faschistischen Ideologien ihrer Herkunftsstaaten und der dortigen Regierungen verfolgen.

Zweitens: Fluchtursachen bekämpfen heißt vor allem, die Konzerne zu zerschlagen. Die tragen eine Hauptschuld an den 50.000 Hungertoten pro Tag, da sie die ausbeuterische Kolonialpolitik Europas weiterführen. Sind die Konglomerate in kleinere Einheiten zerteilt, gibt es mehr Stellen für den Geldadel und sie können sich weiterhin den Geldbeutel vollstopfen. Jeder Mensch soll dort leben können auf dem Planeten, wo sie will. Dann gibt es auch keine Massaker in der Sahara oder im Mittelmeer mehr.

Drittens: radikale Neuerstellung von dezentralen Sozialwohnungen. Für ein sanktionsfreies Grundeinkommen. Heime gehören aufgelöst, Knäste in Frage gestellt. Gut bezahlte Anwältinnen auch für die kleinen Leute. Bessere Bezahlung für Pflegerinnen und Respekt für deren Einsatz zum Wohle der Menschheit. Die einheitliche Bürgerversicherung ersetzt die privaten Krankenkassen, die sich derzeit selber überflüssig machen. Zweiklassenmedizin muß der Vergangenheit angehören.

Viertens: nach 72 Jahren droht in Deutschland erstmals wieder eine faschistische Partei im Reichstag zu sitzen. Das muß mit allen Mitteln (Rhetorik, Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit) verhindert werden. Rotrosagrün ist alternativlos. Keine Regierung mehr durch die CDU, die die Interessen des Geldadels und des Vatikanstaates vertritt. Diese Figuren tun so, als ob der Staat ihr Privateigentum ist. Jesus würde kotzen.

Schmiden, 23. Februar 2017

 

 

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Die Bundeskanzlerin

2017 sind Bundestagswahlen. Es werden die vorerst letzten demokratischen Wahlen in der Republik sein. Frau Merkel hat so ziemlich alles falsch gemacht in ihrer Regierungszeit. Zuerst wurde sie 2005 von der SPD intronisiert. Die Partei der Bosse bekam Schiß vor dem Geldadel, so entschloß sich Sigmar Gabriel, damals noch als Umweltminister, nicht die Rotrosagrüne Mehrheit zu nutzen, sondern mit den Rassistinnen ins Bett zu gehen, die seit 60 Jahren das C im Namen haben und sich damit den Amtskirchen verpflichtet fühlen.

4 Jahre später fuhr die Partei der Wirtschaftsanwältinnen und Zahnärztinnen ein sensationelles 15 %-Ergebnis ein, da die Leute dachten, sie bekämen damit 10 Euro mehr auf ihr Konto monatlich. Die Wunschkoalition hat sich anschließend selbst zerlegt.

Wieder 4 Jahre später gab es erneut die Mehrheit für Rotrosagrün im Bund. Und Herr Gabriel ignorierte diese Mehrheit erneut (Ausschließeritis) und verlängerte damit die Amtszeit von Frau Merkel. Die Rassistinnen waren verärgert, da sich hier in der Mitte ein Loch auftat und sie sich nicht mehr repräsentiert fühlten von der Union (sowohl CDUCSU als auch EU) als Frau Merkel 2015 die Grenzen öffnete. In dieses Loch fiel der Alptraum für Deutschland (AfD).

Nun, diese faschistische Partei wird 2017 mit 30 Prozent in den Bundestag einziehen. CDU und SPD werden abschmieren. Dann wird Frau Petry zur Reichskanzlerin ermächtigt (von der CDSUFDPGRÜNE) und prompt wachen wir eines morgens im Vierten Reich auf. Wie es dann weitergeht, dazu braucht mensch keine Phantasie. Gedankt sei der faschistischen Internationalen.

Sahra Wagenknecht wäre indes eine Alternative als Bundeskanzlerin um dieses Desaster abzuwenden.

 

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