Papua-Neuguinea

Rabaul ist eine wichtige Hafenstadt im Pazifik und hatte 30.000 Einwohnerinnen, bis 1994 der Vulkan dort ausbrach und die blühende Stadt unter meterhoher Asche begrub. Wie durch ein Wunder gab es damals keine einzige Tote. Ein Drittel der ursprünglichen Bevölkerung ist geblieben, es gibt allerdings keinerlei Schule mehr dort. Man lebt von der Fischerei und dem Raub von Eiern von Wild-Hühnern, die diese einen Meter unter der Asche verscharren. Vor dem Vulkanausbruch gab es in dieser Gegend Plantagen und viel Kultur, damit ist jetzt Schluß; der Vulkan hat das Leben der Einwohnerinnen erschwert. Diese wollen aber nicht weg, schließlich sind sie dort geboren und aufgewachsen.

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