Katharina Gross (b)

Am ersten Weihnachtsfeiertag 25.12.20 11 bis 13 Uhr Jazzbrunch im Freien Radio für Stuttgart mit Katharina Gross (b): Die aktuelle Formation der Mannheimerin nennt sich Nebuleuse: Karin Ospelt (voc), Sophie Baudon (p), Katharina Gross (b) und Imogen Gleichauf (dr). Auf Einladung vom Genossen amokfisch wird Katharina Musik von Nachwuchsmusikerinnen mitbringen, wie auch einfach Musik, die sie liebt. Wiederholung vom 13.6.20.

Los ging es mit einer Einzelimprovisation am Kontrabass von Katharina. Die Dame, die den Saiten zugeneigt ist, spielte in der Sendung konservierte Cello, Oud, Teufelsgeige und natürlich akustischen und elektrischen Bass. Nach Streifzügen durch Frankreich, Israel, Brasilien, Afrika und Osteuropa kamen auch die Elektrobassisten Richard Bona und Jaco Pastorius zu Gehör wie auch unter anderem die Pat Metheny Gruppe. Katharina Gross ist übrigens Dozentin an der pop music school von Constanze Bolliger in Fellbach. Wer nochmal reinhören will schreibe mir eine epost, dann bekommst du die Zugangsdaten zu meiner Wolke, in der sich die Sendung befindet.

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Neue Fellbächerin

Im Freien Radio für Stuttgart: Sonntag 15. November 2020 von 21 bis 23 Uhr: Stadtrat Armin Fischer plaudert über Fellbacher Politik und Kultur und garniert das Ganze mit Leckerbissen aus seiner Kompaktscheibensammlung. Heute mal Ausnahmsweise ohne Studiogast. http://www.freies-radio.de und in der Wolke (Daten über amokfisch@web.de)

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Fellbacher Autobahn

Joseph Michl (ARGE Nord-Ost) bei der Radtour entlang des Nord-Ost-Rings 2019

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Brandneue Sendung

Freitag 28. August 2020 von 11 bis 14 Uhr Jazzbrunch im Freien Radio für Stuttgart: Egmont Müller (Kulturpalast) kommt und befragt den Genossen amokfisch, der als Armin Fischer (DIE LINKE) im Fellbacher Gemeinderat sitzt und im Theaterhaus arbeitet. amokfisch bringt seine Lieblinge aus Jazz, Weltmusik und Filmmusik mit. Dies ist der Ersatz für die ausgefallene Sendung vom Sonntag 19. Juli 2020 von 21 bis 23 Uhr. Der Hausmeister hatte verriegelt. http://www.freies-radio.de

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Wir sind die Wolfskinder

Verlassen in Ostpreußen. So der Titel eines Bestverkäufers der Journalistin Sonya Winterberg aus dem Jahre 2012. Sie hat in dem Buch die Schicksale von ein paar 100 obdachlosen Kindern nacherzählt, denen kurz vor Kriegsende und nach dem Krieg die Angehörigen verloren gingen, entweder durch Tod oder Deportation. Sie irrten durch die Wälder und bettelten bei den Bäuerinnen um zu überleben. Viele dieser Kinder starben.

Die wenigen Überlebenden dieser Hölle konnten in Litauen nach vielen Bemühungen Lohn und Brot finden. Sie hatten vor 20 Jahren einen Verein gegründet, mit dem sie erstmals Unterstützung bei einem ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten bekommen haben.

Winterberg hat im Archiv dieses Abgeordneten, als Stadtschreiberin von Breslau und vor Ort nachgeforscht. Viele noch lebende Wolfskinder hat sie zu Hause besucht und befragt, begleitet von einer Photographin. Bei all diesem Elend wird klar, daß das Schicksal von Straßenkindern nicht nur in der Zweidrittelwelt existiert, sondern ein paar Jahre in Ostpreußen am Ende des zweiten Weltkriegs bei deutschen Kindern Realität war.

Das Buch hat 336 Seiten, ist gut zu lesen (die Einzelschicksale sind genau aufgearbeitet) und erschien bei Piper, München und kostet 20 Euro.

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