Rudolstadt 2023
Erstellt von Armin | Abgelegt unter Kritiken
Die Barden haben gerufen, und die Massen strömten in das beschauliche Städtchen an der Saale in Thüringen. Heinrich Heine wurde dort geboren, die Gattin von Friedrich Schiller stammte von dort. In den letzten dreißig Jahren wurde das Festival Rudolstadt zum größten Weltmusik-Ereignis in Deutschland. Beim Auftakt stand mensch sich gegenseitig auf den Füßen im Heinepark (tolle Imbißbuden). Es spielte der letzte Überlebende des Buena Vista Social Club. Genau, denn Kuba war diesesmal der Länderschwerpunkt. Chan Chan durfte natürlich nicht fehlen.
Wir erlebten jeweils drei Auftritte pro Tag. Es finden nämlich immer mehrere Konzerte gleichzeit an verschiedenen Orten statt. Da heißt es gut planen und eine halbe Stunde vorher anstehen, damit mensch noch hereinkommt. Das gilt jedenfalls für das Stadttheater und die Stadtkirche.
Das Treffen, das früher als TFF (Tanz- und Folkfestival) jede Menge faszinierende Neuentdeckungen bot, hat sich mittlerweile zu einem Volksfest entwickelt. Selbst Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) gab sich die Ehre und hielt eine launische Rede zur Eröffnung.
Der Höhepunkt war wohl das ABAN Ensemble zum Abschluß. Vier junge Perserinnen, die in Deutschland gestrandet sind und schöne klassische Musik auf traditionellen Instrumenten mitbrachten. Nach vier intensiven Tagen ging das Festival damit zu Ende und wird nächstes Jahr wieder statt finden. Unterkünfte in der Umgegend zu finden ist nicht möglich, alles ist ausgebucht. Wir sind von unserem Hotel in Jena täglich eine Zugfahrt von einer halben Stunde nach Rudolstadt gefahren. Das hat funktioniert. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit vor Ort zu zelten oder in einer Turnhalle zu übernachten.
Etikett/en: Festival, Weltmusik
Zwei neue Sendungen
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3000 Jahre Musik: Die Inder und Chinesen haben uns Westeuropäern einiges voraus: deren Klassik ist nicht wie bei uns nur 500 Jahre alt (genausolang wie der Kolonialismus), nein deren Klassik reicht Jahrtausende weiter in die Vergangenheit. Deshalb heute Sitar, Tabla und Erhu. Musik ausgewählt vom Genossen amokfisch. musica nova im Freien Radio am 2.8.23 22 bis 24 Uhr www.freies-radio.de
Latin Jazz Festival Stuttgart mi amor: Antonio Cuadros de Bejar (g) kommt zum Genossen amokfisch ins Studio und erzählt von seinem Festival, das schon sechs Jahre auf dem Buckel hat. Natürlich gibt es jede Menge Musik der dort auftretenden Künstlerinnen. Das Ganze findet statt vom 7. bis 9. August 2023 im Theaterhaus. Vorab zum Appetitanregen: 5.8.23 von 19 bis 21 Uhr http://www.freies-radio.de und http://www.latin-jazz-initiative.de
Etikett/en: FRS, Jazz, Lateinamerika, Theaterhaus
Jazz funkt im FRS
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Am Samstag, dem 27. Mai 2023 von 19 bis 21 Uhr: Heute nach langer Pause ist Jazzreporter Alexis Schicke zu Gast. Diesmal stellt er den Pianisten und Komponisten Bill Evans vor. An der Technik sitzt wieder der Genosse amokfisch. http://www.freies-radio.de und https://www.jazzreporter.com/
Am Samstag, dem 3. Juni 2023 von 19 bis 21 Uhr: Gee Hye Lee (p,comp). Die Ausnahmepianistin kommt zum Genossen amokfisch ins Studio und stellt ihr neues Album vor. Gee hat nicht nur beim Konzern Universal veröffentlicht, sie war auch Stipendiatin an der Berklee Hochschule (USA), dem wichtigsten Konservatorium auf dem Planeten für Jazz. http://www.freies-radio.de und http://www.geehyelee.com
Am Mittwoch, 31. Mai 2023 von 22 bis 24 Uhr: Außerdem Klassik bei musica nova: Der Genosse amokfisch bringt aus seiner Sammlung mit: Georg Friedrich Händel: Konzert Nummer 5; Antonin Dvorak: Amerikanisches Streichquartett; Joaquin Rodrigo: Phantasie für einen Gutmenschen; Claude Debussy: Phantasie für Klavier und Orchester; Rascher Saxophon Quartett und Kronos Streichquartett. http://www.freies-radio.de
Etikett/en: FRS, Jazz, Klassik
4 Radiostunden mit amokfisch
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Freitag, 28. April 2023 von 11 bis 13 Uhr im Jazzbrunch im Freien Radio für Stuttgart: Theaterhauslese Jazz. Nach längerer Pause schiebt euch der Genosse amokfisch einmal wieder Bewerbungen für das Theaterhaus in den Kompaktscheibenspieler. Musik die genommen wurde für Auftritte und welche, die nicht zum Zuge kam. Bekanntes und Unbekanntes. Armin Fischer ist an den Reglern. Und von 14 bis 16 Uhr Stimmen der Welt: Der Genosse amokfisch schiebt euch erstmalig weltmusikalische Bewerbungen für das Theaterhaus in den Kompaktscheibenspieler. Musik aus den Kolonien, die genommen wurde für Auftritte und welche, die nicht zum Zuge kam. Bekanntes und Unbekanntes. Armin Fischer ist an den Reglern.
Etikett/en: FRS, Jazz, Theaterhaus, Weltmusik
Beim Jazzclub Ludwigsburg
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Etikett/en: Jazz