4 Radiostunden mit amokfisch

Freitag, 28. April 2023 von 11 bis 13 Uhr im Jazzbrunch im Freien Radio für Stuttgart: Theaterhauslese Jazz. Nach längerer Pause schiebt euch der Genosse amokfisch einmal wieder Bewerbungen für das Theaterhaus in den Kompaktscheibenspieler. Musik die genommen wurde für Auftritte und welche, die nicht zum Zuge kam. Bekanntes und Unbekanntes. Armin Fischer ist an den Reglern. Und von 14 bis 16 Uhr Stimmen der Welt: Der Genosse amokfisch schiebt euch erstmalig weltmusikalische Bewerbungen für das Theaterhaus in den Kompaktscheibenspieler. Musik aus den Kolonien, die genommen wurde für Auftritte und welche, die nicht zum Zuge kam. Bekanntes und Unbekanntes. Armin Fischer ist an den Reglern.

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Beim Jazzclub Ludwigsburg

Der Genosse amokfisch beim Konzert nicht als Zuhörer sondern als Schläfer

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musica nova

Die nächsten drei Sendungen der musica nova im Freien Radio für Stuttgart werden von mir bestritten: Mittwoch 1. März 2023 von 22 bis 24 Uhr: Der Genosse amokfisch hat Filmmusik jeglicher Art mitgebracht. Es ertönen Bernard Herrmann, Ennio Morricone, Michael Nyman, Zbigniew Preisner, Yann Tiersen, Astor Piazzolla, Björk, Nino Rota, Miles Davis, Henri Texier, John Zorn, Fred Frith, Herbie Hancock, Terence Blanchard und andere. Mittwoch 29. März 2023 von 22 bis 24 Uhr: Schon Charlie Parker (as) hat mit Streichern zusammen gespielt. Desweiteren hört ihr ausgewählt vom Genossen amokfisch viele Beispiele vom Zusammenspiel mit Streichorchestern (keine Big Bands) und Jazzmusikerinnen. Mittwoch 5. April 2023 von 22 bis 24 Uhr: Der Genosse amokfisch bringt Beispiele von Musik zwischem Jazz und Neuer Klassik mit. http://www.freies-radio.de

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Joachim Stein 63 +

Seit vielen Jahren hat Herr Stein die Freie Radioszene Baden-Württembergs maßgeblich mitgestaltet. Begeistert von der Idee eines unabhängigen, für alle Gruppen der Gesellschaft zugangsoffenen Radios war der ausgeprägte Netzwerker stets geschätzter Ansprechpartner bei medienpolitischen Gesprächen und Veranstaltungen. Stein war Mitbegründer des Freien Radios für Stuttgart, das bereits seit 26 Jahren auf Sendung ist, und engagierte sich seitdem als geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Schatzmeister im Sender. Zudem war er Sprecher des Landesverbands der Freien Radios in Baden-Württemberg (AFF) und für dessen Finanzen zuständig. Unermüdlich setzte er sich für den Erhalt und die Fortentwicklung der Freien Radios im Land ein.

Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist letzten Sonntag plötzlich verstorben. Der Verwaltungswirt war Gründer der Weissenburg, der AIDS-Hilfe, des CSD, des Hotels Silber. Sein aktuelles Projekt war das Regenbogenhaus.

Am Freitag, den 10. März 2023 findet um 17:30 Uhr im Willi-Bleicher-Haus (Gewerkschaftshaus) eine Gedenkfeier für Joachim Stein / Schdaini statt. Alle sind herzlich eingeladen. Die Adresse: Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart

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Ennio Morricone

Er ist der wohl bekannteste Filmkomponist auf dem Planeten. Dem Italiener hat nun der Regisseur Guiseppe Tornatore (Cinema Paradiso, Ozeanpianist) ein zweieinhalbstündiges Dokumentarwerk gewidmet. Sein Vater war Trompeter, der Sohn mußte auch Trompete studieren und konnte sich anschließend mit einem Kompositionsstudium emanzipieren. Der Anfang seines Schaffens war recht zäh. Er komponierte Neue Musik und Schlager. Er und Regisseur Sergio Leone waren in der gleichen Schulklasse, kamen aber erst später zusammen und blieben jahrzehntelang dicke Freunde. Genau, nämlich mit den Spaghetti-Western kam dann auch der durchschlagende Erfolg.

Im Film kamen zu Wort: Bruce Springsteen, Pat Metheny, Hanz Zimmer, John Williams, Clint Eastwood und viele bedeutende Filmkünstler mehr. Bei seiner dritten Oscar-Nominierung schnappte Herbie Hancock für Round Midnight (Bertrand Tavernier) Morricone (Mission von Robert Joffe) die Statue weg. Dieses hat zu Unmut geführt: Hancock hatte einige fertige Aufnahmen verwendet und der Kompositionsoskar ist nur für durchgehend neu komponierte Musik gedacht. Aber der Maestro bekam dann doch noch den Ehrenoscar und mit seiner vierten Nominierung dann endlich die reguläre Trophäe.

Am Meisten im Film zu Wort kam der bescheidene und liebenswürdige Schöpfer Morriconoe, der hier und da eine Träne verdrücken mußte, was beim Publikum auch der Fall war. Nun ist er vor zwei Jahren verstorben und die Dokumentation endete mit vollen Stadien, vor denen er seine Musik dirigierte und die Masse mitsang.

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