Natassa Mare

Ein schön entspanntes Konzert gab es am ersten Teil des Thessaloniki-Abends im Theaterhaus am Samstag, den 8. Juni 2013. Es musizierten drei griechische Jazzmusikerinnen mit internationaler Erfahrung: Das Natassa Mare 3io. Es besteht aus einer Sängerin mit einer wunderschönen Stimme, Natassa Mare, dem Kontrabassisten Laskis Tzimkas und dem Gitarristen Kosmas Stefanidis. 150 Zuhörerinnen lauschten gebannt den sprudelnden Melodien der drei.

Im zweiten Teil des Konzertabends gesellten sich der Perkussionist Hans Fickelscher aus Schmiden und der Esslinger Tenorsaxophonist Wolfgang Fuhr dazu. Beides ausgezeichnete Könner ihres Fachs. Die fünf hatten sich am Mittag kennengelernt und losmusiziert, nachdem Noten per Rechner von Deutschland nach Griechenkand gingen und umgekehrt. Fickelscher hat nach seinem Schlagzeugstudium bei Pierre Favre an der Stuttgarter Musikhochschule zwei Jahre in New York den Master draufgehängt. Er leitet das European Brazil Projekt, ist der Kopf hinter der Gruppe Jazz@large und unterrichtet in Fellbach. Fuhr hat an der Musikhochschule in Köln studiert und sich im Schwabenland niedergelassen. Die beiden Deutschen bereicherten den Abend ungemein und auch souverän, das Publikum war hellauf begeistert. Organisiert wurde der Abend von der Initiative „Thessaloniki anders“, die der Krise in Griechenland trotzt.

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Leserbrief 3. Juni 2013

Im Folgenden meine persönlichen Gedanken zum Artikel ‚Bei Bedrohung nicht den Supermann spielen‘ vom 1.6.13 in der Fellbacher Zeitung:
 
Ich bin Ihnen dankbar dafür, daß Sie dem Thema Zivilcourage am vergangenen Samstag die komplette erste Seite gewidmet haben. Ich werde an einer Schulung der Polizei zum Thema teilnehmen. Als im öffentlichen Raum Lesender muß ich mir immer wieder Pöbeleien der Nachkommen von bildungsfernen Menschen gefallen lassen. Meiner Meinung nach kann die Bahn ihren privaten Sicherheitsdienst komplett kündigen und vom frei werdenden Geld Polizeistreifen in der S-Bahn finanzieren, die allein die richtige entsprechende Ausbildung haben. Einmal mußte ich miterleben, wie diese Bahn-Sicherheitsmenschen nach Feierabend eine Kollegin sexuell belästigt haben.

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