Stuttgarter Theaterpreis: Doll-y

Donnerstag, 3. Dezember 19 Uhr im Theaterhaus vor 100 Zuschauern: als Eröffnung des diesjährigen Theaterpreises gab es eine Darbietung des Ensemble Doll-y aus Stuttgart. 4 Frauen und ein Mann treten abwechselnd auf die leere Bühne, alle im beigen Kittel. Anfangs sprechen sie nicht und es läuft ständig die gleiche simple elektronische Musik mit Glocken. Das Ganze bietet auch dem Auge etwas: es wird mit Licht und Dunkelheit gearbeitet. Dann sprechen die Darsteller. Und immer wieder nur Bewegungen. Die Fünf stellen das monotone Leben von Schafen dar, die zum Schluß geklont werden. Es wird dann auch mit Mitteln des Figurentheaters gearbeitet: das neugeborene Schaf wird wie von Geisterhand mit Stäben bewegt zur Musik des Dollys-Gesangs aus dem Singspiel ‚Hello Dolly‘. Zum Schluß der übergroße Kopf eines Säuglings mit je zwei Armen und zwei Beinen, die nicht zusammengehören und herumwirbeln. Die fünf haben zum Schluß alle schwarze Kittel an. Ende nach einer Stunde.

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