Klimakatastrophenstück

Kürzlich uraufgeführt durch das Theaterhaus: ein Drama von einer Klimaaktivistin, die nun in Tübingen studiert, charmant dargeboten von der wunderbaren Esra Ugurlu. Sie steht allein auf der Bühne und spricht alles Mögliche zum Thema durch. Zugegebenermaßen etwas sehr Aktuelles, vielleicht das wichtigste Thema auf der politischen Agenda, geht es dabei einzig und allein um das Überleben der Menschen auf diesem Planeten. Überschrift: „Wer lange wartet, stirbt.“ Das Plakat dazu ist in Knallrot gehalten. Mensch sieht also, daß die grüne Partei kein Monopolthema hat, sondern auch die SPD hier einiges zu sagen weiß. Im Stück wird nicht dazu aufgerufen in die Politik zu gehen und sich einer Partei anzuschließen. Die sechs im Bundestag bieten für jeden Geschmack etwas Anderes. So wird in der kleinsten Halle nur so nebenbei erwogen, die Linken oder die Grünen zu wählen. Gudrun Schretzmeier glänzt wieder mit Bühnenbild und Kostüm, die Regiearbeit wurde von Katja Schmidt-Oehm und Brigitte Luik geleistet. Letztere wandert nun nach Spanien aus, wo es noch heißer ist als bei uns. Auffallend: hier sind alles nur Frauen, Greta Thunberg und Luise Neubauer kennt mensch. Welcher Mann dagegen prägt die leider zu Unrecht abgeschmierten Freitage für die Zukunft?

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Aktuelle Rede

Als Filmchen auch die dritte Haushaltsrede des Genossen amokfisch, dem Stadtrat deines Vertrauens, zum Thema Klimakatastrophe und Corona vom 30.11.21, Dauer vier Minuten auf DuKanal (englisch YouTube): https://rotrosagrün.de/?p=815

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