volxmusik am 07.08.10 im FRS
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In dieser Sendung mit amokfisch, Markus und Egmont kamen folgende Titel zu Gehör:
Babatunde Olatunji (perc) – Mbira
Dudu Pukwana (as) – Wabebe
Kanda Bongo Man (voc) – Rose Rose
John Coltrane (ts) – Tunji
Lokua Kanza (voc) – Mungu
Zwei Mädchen aus Burundi
McCoy Tyner (p) – Afro Blue
Art Ensemble Of Chicago – Promenade Code Bamako
Art Ensemble Of Chicago – Odwalla-Theme
Amadou & Mariam (voc) – Les temps ont changé
Ethnic Heritage Ensemble – Katon
Taj Mahal (g), Baaba Mal (voc) – Trouble Sleep
Ntemi’s Alexandra All Star Band – African Jive
Chris McGregor’s (p) Brotherhood Of Breath – MRA
Jon Hassell (tp) – Cobra Moon
Manu Dibango (voc,ss) – Soir au village
Randy Weston (p) – Uhuru Kwansa
Ali Farka Touré (g) & Toumani Diabaté (kora) – Kadi Kadi
Archie Shepp (ts) – New Africa
Spielzettel 06.08.67
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Eröffnung mit Monticello vom Monty Alexander (p) Trio
Bill Frisell (g) – Rambler
Lionel Hampton (vib) Orchestra – Flying Home
McCoy Tyner (p) – Happy Days
Christof Stiefel (p) Trio – 7MeilenStiefel-Isorhythm Nr.13
Coleman Hawkins (ts) – Body And Soul
Branford Marsalis (ts,ss) – A Love Supreme
Dave Holland (b) Quartet – Nemesis
Kompaktscheibe der Woche: Branford Marsalis Quartet: Coltrane’s A Love Supreme Live In Amsterdam: Branford Marsalis (ts,ss), Joey Calderazzo (p), Eric Revis (b), Jeff “ Tain“ Watts (dr)
Kommentar 06.08.10
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Liebe
Liebe ist auch nur ein Wort, sagt ein Schlager. Und ein großer Markt. Im real existierenden Kapitalismus funktioniert diese aber nur in der Familie. Darüber hinaus ist Konkurrenz angesagt. Der Wanderprediger aus Nazareth beispielsweise hat viele Menschen in unserer Gegenwart in die Überzeugung gesetzt, daß er mit seinem Selbstmord alle liebt. Seine Bräute lehnen jegliche körperliche Liebe ab, ebenso ihre männlichen Gegenstücke. Gemeint sind die Nonnen und Mönche. Wohin der Zölibat führt, sieht mensch erst recht in der gegenwärtigen Debatte. Aber sexueller Mißbrauch hat ja bekanntlich nichts mit Lust, sondern mit Machtausübung zu tun. Der vorletzte SPD-Bundespräsident Gustav Heinemann hatte auf die Frage, ob er sein Land liebe, geantwortet, daß er seine Frau liebe. Mensch kann seine Nächste lieben, wie sich selbst. Darüber hinaus geht nichts. Trotzdem sollte eine das Schicksal der Menschen auf der anderen Hälfte unseres Planeten nicht kalt lassen. Aber auch hier gilt: mensch kann nur sich selbst ändern, und das ist schon äußerst schwierig, aber einen Mitmenschen kann mensch nicht ändern. Hier hat die Erdenbürgerin ihre Grenzen.
Etikett/en: Kommentar
Australien
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Fred Brophy ist der letzte umherfahrende Preisboxer-Veranstalter auf diesem Kontinent. Mit einem Zelt, einem Bierhersteller als Unterstützer und einer Handvoll Boxer zieht er über die Lande. Früher gab es mehrere Dutzend dieser Truppen. Das Preisboxen hat eine lange Tradition in Australien. Anfangs vergnügten sich die Goldgräber auf diese Art, hatten sie doch keine Frauen dabei und mit den Ureinwohnerinnen nichts am Hut. An einen Ort angekommen, dauert es eine Stunde, bis das Zelt aufgebaut ist. Dann kommen die Besucherinnen, unter denen besonders Mutige den Kampf mit Brophys Boxerinnen aufnehmen. Eine besondere Belustigung für die Leute vom Land. Fast immer verlieren die Menschen aus dem Volk ihren Kampf. Brophy verdient pro Veranstaltung 10.000 Dollar, seine Boxerinnen bekommen je 200 Dollar pro Tag, unter ihnen ist auch eine junge Frau. Ist ein Kampf zu Ende, gibt mensch sich die Hand, umarmt sich und geht zusammen einen Trinken. Die Aggressivität in Europa mit den Fußballschlägerinnen kennt man in Australien nicht. Hier geht alles anständig über die Bühne. Mensch tobt sich beim Preisboxen aus und alles ist gut bis auf ein paar Blessuren. Ärzte und Sanitäter gibt es bei diesen Veranstaltungen keine. Aber das Ganze macht Spaß und weibliche Anhängerinnen schwärmen für die harten Jungs.
Etikett/en: Australien
Spielzettel 30.07.10
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Eröffnungsklingeln mit Monticello vom Monty Alexander (p) Trio
Willem Breuker (as) Kollektief – Tango Superior
Willem Brezuker Kollektief – Der Song von Mandalay
Odeon Pope (ts) – Out For a Walk, Part 2
Gonzalo Rubalcaba (p) – Oren
Count Basie (p) Orchestra – Midnight Blue
Bill Evans (p) – Time Remembered; Interplay; My Bells; There Came You; Fudgesickle Built For Four
Trilok Gurtu (perc) und Joe Zawinul (key) – The Other Tune
John McLaughlin (g), Al di Meola (g), Paco de Lucia (g) – Frevo Rasgado
Kompaktscheibe der Woche: Bill Evans (p)-The Interplay Sessions (1962) mit Zoot Sims (ts), Freddie Hubbard (tp), Jim Hall (g), Percy Heath oder Ron Carter (b), Philly Joe Jones (dr)